“Ein Mann verließ niemals das Haus, ohne zuvor eine handvoll Bohnen einzustecken.
Er tat dies nicht, um sie zu kauen. Nein, er nahm sie mit, um die schönen Momente des Tages bewusster wahrzunehmen und sie besser zählen zu können. Jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte, für alles, was ihn erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends saß er zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich . Und sogar an einem Abend , an dem er nur eine Bohne zählte, war der Tag gelungen. Es hatte sich zu leben gelohnt”
Author fuer mich unbekannt. 😦
Eine wirklich schöne Geschichte und sehr aufbauend.
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Den Bohnenzähler? Den hab ich schon mal in Berlin getroffen. ☺️
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ich hielt es lange so mit 2 Kastanien in meiner Jackentasche. Ich hielt sie immer in der linken Hand, während ich auf dem Weg zu meiner Mutter war…. und meine Wünsche etc. steckte ich in sie hinein… Jetzt ist meine Mutter tot, aber die beiden Kastanien wohnen immernoch in meiner Jackentasche, voll mit all den Wünschen. Gedanken und Hoffnungen.
ps.: die Kastanien stammen von einem riesigen Kstanienbaum unter dem Fenster meiner Mutter – und ich bin heute froh, dass ich sie noch habe!
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ich hab auch heute noch gesammelte Tannzapfen von einem Baum den ich liebte und der gefaellt wurde.
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schau, irgendwo hat (fast) jede die eine oder andere Erinnerung
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so ist es. Nun habe ich noch einen Schal welche meine Mutter mir in ihrem Bett strickte waehrend sie wusste dass sie am Sterben war. Hat uns allen noch was gestrickt.
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bewahre ihn gut!
lieben Gruss
der Chaosvater
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